Stiftung Cesar Manrique
Das Gebäude, welches gegenwärtig der Stiftung Cesar Manrique als Sitz dient, wurde 1968 von Cesar Manrique mit der Absicht gebaut, ihm als Wohnsitz zu dienen. Es war also das Haus des Künstlers und wurde als solches angelegt.
Ende der 80er Jahre, als schließlich beschlossen wurde, eine Stiftung zu schaffen, die den Namen des Künstlers trägt und darauf ausgerichtet sein sollte, sein künstlerisches Erbe zu erhalten, wird entschieden, seine Wohnräume als Sitz der Stiftung zu nutzen und sie Museumszwecken anzupassen. Die Umbauarbeiten wurden von Cesar Manrique selbst geleitet und waren stark durch die einzigartige Struktur des Hauses bestimmt. Das Gebäude ist halb unterirdisch und nutzt 5 Naturhöhlen vulkanischen Ursprungs.
Diese Tatsache bringt unweigerlich einige Unbequemlichkeiten fuer die offentliche Nutzung mit sich.
Bedauerlicherweise ist das Museum fuer Personen mit bestimmten Körperbehinderungen (wie z.b. bei mir, durch meine MS kann ich nicht mehr so gut laufen und habe dafür einen Rollstuhl dabei) nicht in seinem ganzen Umfang begehbar. Den oberen Teil konnte ich mir selbst ansehen, die Wohnhöhlen hat sich meine Frau angesehen und Bilder gemacht.